Dropshipping in 8 Schritten: der grundlegende Leitfaden

Dropshipping in 8 Schritten starten: Der grundlegende Leitfaden

Dropshipping, also der Verkauf von Produkten über Ihren Webshop, ohne sie auf Lager zu haben, hat mehrere Vorteile. Wir haben sie zusammen mit den interessanten Punkten in einem früheren Blogbeitrag hervorgehoben. Sie sind von den Vorteilen überzeugt und möchten selbst mit dem Dropshipping beginnen? Dann haben wir etwas für Sie! Dieser Artikel ist der ultimative Leitfaden, mit dem Sie im Handumdrehen Ihren eigenen Dropshipping-Webshop einrichten können. In 8 Schritten arbeiten wir vom Businessplan bis zur Einrichtung Ihres Webshops und der Vermarktung. Auf diese Weise führen wir Sie Schritt für Schritt zu einem erfolgreichen Start Ihres Webshops und verhelfen Ihnen zu einem fliegenden Start! Nach der Lektüre dieses Artikels werden Sie wissen, welche Schritte Sie unternehmen müssen, wenn Sie mit dem Dropshipping beginnen wollen.

Starten Sie Ihren Dropshipping-Webshop in 8 Schritten

1. Geschäftsplan und Marktforschung

Jede gute Unternehmensgeschichte beginnt mit einem Geschäftsplan. Wenn Sie Ihren Dropshipping-Webshop starten wollen, ist dies also wichtig. Darin betrachten Sie unter anderem den Markt, legen Ihre Unternehmensziele fest und erstellen einen Marketingplan. Ein wichtiger Bestandteil Ihres Geschäftsplans ist die Marktforschung. Auf diese Weise können Sie die Größe des Marktes, den Sie bedienen wollen, abschätzen, Ihren idealen Kunden kennen lernen und herausfinden, was die Konkurrenz macht. Vielleicht stellen Sie fest, dass der Markt, den Sie im Auge hatten, nicht so attraktiv ist. Wenn viele Wettbewerber das gleiche Produkt verkaufen und die Nachfrage nicht gestiegen ist, ist es sinnvoller, sich auf Nischenprodukte statt auf Generika zu konzentrieren. Eine Nische ist ein definiertes und spezifisches Marktsegment mit oft nur wenigen aktiven Mitspielern (Online Marketing Agentur, s.d.). Wenn Sie sich dadurch von Ihren Mitbewerbern abheben können, sind die Erfolgschancen wesentlich höher. Gute Dropshipping-Nischen sind z. B. Film-Attribute für soziale Medien (z. B. TikTok) und umweltfreundliche Produkte.

2. Anmeldung bei der Handelskammer und Geschäftskonto

Wenn es ein Unternehmertum gibt, müssen Sie sich bei der Handelskammer (CoC) anmelden. Kurz gesagt, Sie sind ein Unternehmer, wenn Sie selbständig Waren oder Dienstleistungen für andere mit der Absicht der Gewinnerzielung anbieten. Es kann jedoch einige Ausnahmen geben, daher finden Sie die spezifischen Kriterien auf der CoC-Website. Wenn Sie es mit Ihrem Webshop ernst meinen, ist eine Registrierung oft unumgänglich. Außerdem ist eine Geschäftstätigkeit ohne Handelskammernummer schwierig, da man kein Geschäftskonto eröffnen kann. Dies ist jedoch ratsam, da Sie so Ihre geschäftlichen und privaten Angelegenheiten voneinander trennen können und es einfacher ist, Ihre Einnahmen und Ausgaben zu rechtfertigen, wenn Sie mit dem Dropshipping beginnen.

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3. Wählen Sie einen zuverlässigen Dropshipping-Lieferanten

Die Zufriedenheit Ihrer Kunden hängt weitgehend von der Wahl Ihres Lieferanten ab. Wenn der Lieferant eine schlechte Logistik hat oder die Produkte von schlechter Qualität sind, werden früher oder später negative Bewertungen Ihres Webshops folgen. Auch wenn Sie die Produkte nicht selbst liefern, sind und bleiben Sie für die Lieferung und Qualität der Produkte verantwortlich und haftbar. Wenn Sie mit dem Dropshipping beginnen, brauchen Sie also unbedingt einen zuverlässigen Lieferanten. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihren Lieferanten sorgfältig auswählen und gute Vorkehrungen treffen. Webshopimporter hat mehrere Lieferanten, auf die Sie sich verlassen können. Beispiele hierfür sind VehGro (Bio-Lebensmittel) und Shots (Intimpflegeprodukte).

4. Registrierung des Domänennamens und Organisation des Hostings

Wenn Sie Ihren Dropshipping-Webshop starten wollen, brauchen Sie einen Domainnamen. Denken Sie an einen Domänennamen, der mit den Begriffen zusammenhängt, nach denen in Ihrem Markt häufig gesucht wird. Prüfen Sie außerdem, ob er noch verfügbar ist, und registrieren Sie Ihren Domänennamen. Sie müssen auch ein Hosting-Paket kaufen, das zu der von Ihnen gewählten Webshop-Plattform passt.

5. Wählen Sie Ihre Einkaufsplattform

Wenn Sie einen Dropshipping-Webshop eröffnen möchten, benötigen Sie eine E-Commerce-Plattform. Sie können zwischen einer Closed-Source-Plattform und einer Open-Source-Plattform wählen. Eine Open-Source-Plattform wie Magento bietet viel Freiheit, der Webshop kann vollständig an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Wenn Sie nicht über das nötige technische Know-how verfügen, müssen Sie es auslagern oder sich für eine Closed-Source-Plattform entscheiden. Hier ist bereits alles voreingestellt und Sie können grundlegende Einstellungen selbst vornehmen. Sie können schnell loslegen und haben ein System, das fast immer gut funktioniert. Das ist perfekt für Anfänger. Sie können zum Beispiel zwischen Lightspeed, Shopify und CCV Shop wählen. Diese verfügen über eine breite Palette an verfügbaren Elementen, die für einen Online-Shop mehr als ausreichend sind.

6. Kundendienst organisieren

Seien Sie auf Fragen von Kunden vorbereitet, wenn Sie Ihren Dropshipping-Webshop eröffnen. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie gut erreichbar sind, denn nichts ist ärgerlicher als ein nicht erreichbares Unternehmen, wenn Sie als Kunde Fragen oder Beschwerden haben. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie und Ihre Mitarbeiter über das nötige Wissen verfügen, damit den Kunden richtig geholfen werden kann. Um den Support zu erleichtern, ist es ratsam, eine FAQ auf Ihrer Website einzurichten. Es gibt auch bestimmte Software, mit der Sie den Kundensupport entlasten können. Manchmal kann es schön sein, den Kundendienst (teilweise) auszulagern. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass Sie eine zuverlässige Partei wählen, die auch eine Affinität zu Ihrer Produktgruppe hat.

7. Verknüpfung mit Lieferanten und Import von Produktdaten

Wenn Sie mit dem Dropshipping beginnen wollen, benötigen Sie ein Echtzeitbild der Logistikkette, d. h. aktuelle Produktdaten und Bestände. Um diese Daten auszutauschen, werden Verbindungen benötigt. Es muss eine Verbindung zwischen dem von Ihnen gewählten Lieferanten und Ihrem Webshop hergestellt werden. Anschließend können die Produktdaten in Ihren Webshop importiert werden. Webshopimporter kann Ihnen dabei helfen. Mit dieser Lösung können Sie ganz einfach Ihre Lieferanten hinzufügen, Ihre Produkte importieren und die Daten auf dem neuesten Stand halten.

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8. Ihr Geschäft einrichten

Jetzt ist es an der Zeit, Ihren Webshop auf Vordermann zu bringen. Viele Webshop-Software wie Lightspeed, Shopify und CCV Shop sind benutzerfreundlich und nicht schwer zu bedienen, wenn Sie mit dem Dropshipping beginnen möchten. Denken Sie bei der Einrichtung Ihres Webshops an klare Produktfotos und einprägsame Beschreibungen. Vergessen Sie auch nicht, Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren. Eine Plattform wie Lightspeed bietet viele Möglichkeiten, Ihre Website in dieser Hinsicht zu optimieren.

9. Marketing

Da Sie beim Dropshipping die Logistik auslagern, sparen Sie Zeit. In der so gewonnenen Zeit können Sie sich auf Dinge wie Marketing konzentrieren. Ein schöner Webshop ist schön, aber wenn die Leute nicht wissen, wie sie ihn finden, ist er natürlich sinnlos. Mit dem richtigen Marketing können Sie erfolgreicher mit dem Dropshipping beginnen. Sie machen Ihre Zielgruppe auf Ihren Webshop aufmerksam und erhöhen Ihre Markenbekanntheit und Online-Sichtbarkeit. Zunächst wird, wie in Schritt 1 erwähnt, ein Marketingplan empfohlen. Auf diese Weise können Sie fundiert starten und haben einen Leitfaden. Um online sichtbar zu sein, ist es wichtig, dass Ihre Seiten leicht zu finden sind und für Suchmaschinen optimiert sind (SEO). Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie loslegen können? Dann werfen Sie einen Blick auf den Leitfaden SEO für Anfänger. Darüber hinaus ist ein Blog eine hervorragende Ergänzung zu Ihrer SEO-Strategie. Wenn Sie sich über Trends auf dem Laufenden halten, wissen Sie, was auf Ihrem Markt vor sich geht und wonach die Menschen häufig suchen. Indem Sie in Ihrem Blog über diese relevanten Themen schreiben, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen zu Ihnen kommen, wenn sie nach diesem Thema suchen. Eine weitere Möglichkeit, Ihre Markenbekanntheit und Online-Sichtbarkeit zu erhöhen, ist das Branding in sozialen Medien. Arbeiten Sie zum Beispiel mit Influencern zusammen, die mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt stehen, und lassen Sie sich in gesponserten Beiträgen auf Instagram und Facebook vorstellen.

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